– Demnächst / Sonntag, 10.09.2023 –
Bahnhöfe sind Drehkreuz für Abschied und Ankommen, Aufbruch und Verheißung, Alltag oder Neubeginn. Es sind Orte, die uns zu Reisenden, zu Passagieren machen.
Der Berliner Hauptbahnhof ist so ein Ort, an dem Menschen immer in Bewegung sind, umgeben von einer ständigen Geräuschkulisse von Zügen und Durchsagen. Auf dieser „Bühne des Alltags“ werden wir am Sonntag, den 10. September 2023, von 12 Uhr bis 18 Uhr 11 Chöre aus Berlin inszenieren, die mit unterschiedlichsten Liedern der klassischen Chorliteratur in den
alltäglichen „Bahnhofssound“ eingreifen.
Wir installieren keine Bühne im Hauptbahnhof, auf die sich die Chöre präsentieren. Die Chöre sind Teil einer Inszenierung und wie die Reisenden in Bewegung. Manchmal werden mehrere Chöre gleichzeitig unterwegs sein, sich nähern und wieder entfernen. Dabei ist jeder Chor herausgefordert, sich mit dem Sound des Bahnhofs auseinanderzusetzen.
Die Chöre werden daran erinnern, dass Singen als universelle Sprache ein verbindender Bestandteil aller Kulturen ist: Eine, die alle Zellen erreicht, berührt und neugierig macht. Die Chöre werden die alltäglichen Abläufe im Hauptbahnhof kommentieren, versüßen, stören und gemeinsame Momente herstellen.
SINGEN VERBINDET - SINGEN BESCHWÖRT DIE GEMEINSCHAFT
Die Veranstaltung ist den Menschen aus Bergamo / Italien gewidmet. Bergamo war das Epizentrum der ersten Welle der Pandemie in Europa gewesen und wurde zum „Symbol der Tragödie“. Gleichzeitig spendeten folgende Aktionen Trost: Aus der Stille traten die Menschen aus ihrer Isolation heraus, auf die Balkone und von dort haben sie singend Trost im Kontakt mit ihren Nachbarn gefunden. Bilder davon gingen um die Welt. Singen verleiht Flügel, auch im größten Chaos und in Situationen der
Verzweiflung.
HIGHLIGHT DES TAGES
Innerhalb des auf sechs Stunden angelegten Events wird es zweimal zum Höhepunkt kommen, wenn sich alle 11 Chöre im Bahnhof versammeln und gemeinsam mit der Power von bis zu 300 Stimmen in das alltägliche Geschehen eingreifen. Das ist geplant gegen 15:00 Uhr zur Halbzeit und zum Abschluss der Veranstaltung gegen 18:00 Uhr. Wir hoffen mit über 300 Stimmen überraschen zu können.
HISTORIE
In der griechischen Antike galt der Chor als Vertreter des Volkes. Auf den Hauptbahnhof übertragen, spiegeln die Chöre die Reisenden. Sie sind deren Vertreter. Diesen Gedanken möchten wir durch die Einkleidung der Chöre unterstreichen. Deshalb werden die Chöre in den verschiedensten Kostümierungen erscheinen, Aufmachungen, die auf alltägliche gesellschaftliche Ikonografien verweisen.
SOUNDERLEBNIS
Die moderne Glasarchitektur des Hauptbahnhofs erinnert an architektonische Vorbilder: Kathedralen. Nach wie vor entfalten Chöre faszinierende Klangwelten, wenn sie in großen Räumen singen. Deshalb ist der mehrstöckige Hauptbahnhof der ideale Ort für ein außergewöhnliches Klangexperiment.
Diese Akustik und der Sozialraum des Hauptbahnhofs sind Gegenstand des Aufeinandertreffens unterschiedlichster Chöre.
PUBLIKUM
Einerseits geht es um die unterschiedlichsten Reisenden, Passagiere, die an dem Tag in den sechs Stunden den Hauptbahnhof frequentieren.
Gleichzeitig sind natürlich alle Berlinerinnen und Gäste der Stadt herzlichst eingeladen an dem Sonntag im Bahnhof zu flanieren.
2018 sind uns über 4000 Besucher ins KRAFTWERK Berlin gefolgt. Dort hatten wir sieben Chöre inszeniert.
MITWIRKENDE CHÖRE
Leitung: Tobias Walenciak
Leitung: Bernd Medek
Leitung: Arndt Henzelmann
Leitung: Rory Johnston
Leitung: Stelios Chatziktoris
Leitung: Juliane Rover
Leitung: Yannick Wittmann
KLANGBEETH
Leitung: Yannick Wittmann
Leitung: Paul Roßmann
Leitung: Helga Delgado
Leitung: Helga Delgado
EIN PROJEKT VON HEINER MÜHLENBROCK
Musikalische Leitung: Alexander Fend u. Sofia Pintzou
Choreographie: Sofia Pintzou u. Alexander Fend
Kostüme: Jeannette Seydler
Grafikdesign: Martin Ullrich
Produktionsleitung: Sonja Zunker
Realisation + Produktion: Heiner Mühlenbrock
Gefördert mit Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und DB Station & Service AG
– Demnächst / Sonntag, 10.09.2023 –
Bahnhöfe sind Drehkreuz für Abschied und Ankommen, Aufbruch und Verheißung, Alltag oder Neubeginn. Es sind Orte, die uns zu Reisenden, zu Passagieren machen.
Der Berliner Hauptbahnhof ist so ein Ort, an dem Menschen immer in Bewegung sind, umgeben von einer ständigen Geräuschkulisse von Zügen und Durchsagen. Auf dieser „Bühne des Alltags“ werden wir am Sonntag, den 10. September 2023, von 12 Uhr bis 18 Uhr 11 Chöre aus Berlin inszenieren, die mit unterschiedlichsten Liedern der klassischen Chorliteratur in den
alltäglichen „Bahnhofssound“ eingreifen.
Wir installieren keine Bühne im Hauptbahnhof, auf die sich die Chöre präsentieren. Die Chöre sind Teil einer Inszenierung und wie die Reisenden in Bewegung. Manchmal werden mehrere Chöre gleichzeitig unterwegs sein, sich nähern und wieder entfernen. Dabei ist jeder Chor herausgefordert, sich mit dem Sound des Bahnhofs auseinanderzusetzen.
Die Chöre werden daran erinnern, dass Singen als universelle Sprache ein verbindender Bestandteil aller Kulturen ist: Eine, die alle Zellen erreicht, berührt und neugierig macht. Die Chöre werden die alltäglichen Abläufe im Hauptbahnhof kommentieren, versüßen, stören und gemeinsame Momente herstellen.
SINGEN VERBINDET - SINGEN BESCHWÖRT DIE GEMEINSCHAFT
Die Veranstaltung ist den Menschen aus Bergamo / Italien gewidmet. Bergamo war das Epizentrum der ersten Welle der Pandemie in Europa gewesen und wurde zum „Symbol der Tragödie“. Gleichzeitig spendeten folgende Aktionen Trost: Aus der Stille traten die Menschen aus ihrer Isolation heraus, auf die Balkone und von dort haben sie singend Trost im Kontakt mit ihren Nachbarn gefunden. Bilder davon gingen um die Welt. Singen verleiht Flügel, auch im größten Chaos und in Situationen der
Verzweiflung.
HIGHLIGHT DES TAGES
Innerhalb des auf sechs Stunden angelegten Events wird es zweimal zum Höhepunkt kommen, wenn sich alle 11 Chöre im Bahnhof versammeln und gemeinsam mit der Power von bis zu 300 Stimmen in das alltägliche Geschehen eingreifen. Das ist geplant gegen 15:00 Uhr zur Halbzeit und zum Abschluss der Veranstaltung gegen 18:00 Uhr. Wir hoffen mit über 300 Stimmen überraschen zu können.
HISTORIE
In der griechischen Antike galt der Chor als Vertreter des Volkes. Auf den Hauptbahnhof übertragen, spiegeln die Chöre die Reisenden. Sie sind deren Vertreter. Diesen Gedanken möchten wir durch die Einkleidung der Chöre unterstreichen. Deshalb werden die Chöre in den verschiedensten Kostümierungen erscheinen, Aufmachungen, die auf alltägliche gesellschaftliche Ikonografien verweisen.
SOUNDERLEBNIS
Die moderne Glasarchitektur des Hauptbahnhofs erinnert an architektonische Vorbilder: Kathedralen. Nach wie vor entfalten Chöre faszinierende Klangwelten, wenn sie in großen Räumen singen. Deshalb ist der mehrstöckige Hauptbahnhof der ideale Ort für ein außergewöhnliches Klangexperiment.
Diese Akustik und der Sozialraum des Hauptbahnhofs sind Gegenstand des Aufeinandertreffens unterschiedlichster Chöre.
PUBLIKUM
Einerseits geht es um die unterschiedlichsten Reisenden, Passagiere, die an dem Tag in den sechs Stunden den Hauptbahnhof frequentieren.
Gleichzeitig sind natürlich alle Berlinerinnen und Gäste der Stadt herzlichst eingeladen an dem Sonntag im Bahnhof zu flanieren.
2018 sind uns über 4000 Besucher ins KRAFTWERK Berlin gefolgt. Dort hatten wir sieben Chöre inszeniert.
MITWIRKENDE CHÖRE
Leitung: Tobias Walenciak
Leitung: Bernd Medek
Leitung: Arndt Henzelmann
Leitung: Rory Johnston
Leitung: Stelios Chatziktoris
Leitung: Juliane Rover
Leitung: Yannick Wittmann
KLANGBEETH
Leitung: Yannick Wittmann
Leitung: Paul Roßmann
Leitung: Helga Delgado
Leitung: Helga Delgado
EIN PROJEKT VON HEINER MÜHLENBROCK
Musikalische Leitung: Alexander Fand u. Sofia Pintzou
Choreographie: Sofia Pintzou u. Alexander Fend
Kostüme: Jeannette Seydler
Grafikdesign: Martin Ullrich
Produktionsleitung: Sonja Zunker
Realisation + Produktion: Heiner Mühlenbrock
Gefördert mit Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und DB Station & Service AG
©1980-2024 HEINER MÜHLENBROCK. All Rights Reserved.
©1980-2023 HEINER MÜHLENBROCK. All Rights Reserved.